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Oder auch „Von sechs Punkten göttlicher Weisheit“ ist ein relativ kurzer Text, der auf vorhergehende Schriften aufbaut, vor allem auf den „Drei Prinzipien“ und „Vom dreifachen Leben des Menschen“. Er faßt zusammen, und vertieft die Frage nach der Entstehung der Gegensätze unserer Welt. Dazu gehört natürlich der Weg zur Selbsterkenntnis mit der Frage: „Wer oder was bin Ich?“ Und diese Themen sind eigentlich auch heute noch aktuell, wenn es darum geht, ob uns das materialistisch-egoistische Leben wirklich glücklich machen kann.
• Vorrede des Autors an die Leser
• 1. Kapitel - Das Gewächs des ersten Prinzips
• 2. Kapitel - Der Grund der drei Prinzipien
• 3. Kapitel - Der zweite Punkt
• 4. Kapitel - Der dritte Punkt
• 5. Kapitel - Der vierte Punkt
• 6. Kapitel - Der reine Spiegel des göttlichen Lichtes
• 7. Kapitel - Der fünfte Punkt
• 8. Kapitel - Die wahre Essenz des Menschen
• 9. Kapitel - Der sechste Punkt
• 10. Kapitel - Die vier Elemente des Teufels
• 1. Vom Blut und Wasser der Seele
• 2. Von der Gnadenwahl, vom Guten und Bösen
• 3. Von der Sünde, was Sünde sei, und wie es Sünde sei
• 4. Wie Christus das Reich seinem Vater überantworten wird
• 5. Von der Magie, was Magie und was der magische Grund ist
• 6. Vom Mysterium, und was es sei
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Titelbild zur Ausgabe der „Sechs theosophischen Punkte“ von 1682. Im großen Umkreis sieht man im Hintergrund den „Ungrund der ewigen Freiheit“, sozusagen das ungestaltete Meer der Ursachen oder „Gott jenseits der Natur und Geschöpfe“. Darin liegt der Kreis mit der Beschriftung „Spiegel der Weisheit“, ein Bewußtsein oder „Bewissen im Sein“, das sich selbst erkennt und hier mit Augen symbolisiert wird, die sich selbst betrachten, sozusagen das Selbstbewußtsein mit der möglichen Selbsterkenntnis. In diesem Kreis des Spiegels der Weisheit oder des Wissens sieht man die drei Prinzipien. Der Innere Kreis ist die „Äußere Welt“ der Gegensätze mit Sonne und Mond, die sich zwischen den polaren Kreisen von Licht und Dunkelheit bewegen. Die Dunkelheit wird hier als „Vater der Natur“ bezeichnet, das Licht als „Sohn der Majestät“ und im Zentrum der äußeren Welt wirkt der „Heilige Geist“. Eine weitere Polarität bilden die beiden Dreiecke, die sich im Heiligen Geist berühren. Das untere symbolisiert offenbar das ewige Feuer, und dann müßte das obere das Wasser des ewigen Lebens sein.
✍ Alle theosophische Werke, Band 6, Jacob Böhme, 1682
✍ Theosophia Revelata, Jacob Böhme, 1730
✍ Jakob Böhme's sämmtliche Werke, Band 6, J.A. Barth, 1846
✍ Viertzig Fragen Von der Seelen Urstand, Jacob Böhme, 1682
✍ Theosophia Revelata, Jacob Böhme, 1730
✍ Jakob Böhme's sämmtliche Werke, Band 6, J.A. Barth, 1846
Veröffentlichung: 13. Oktober 2021 / 17. September 2021