Gründlicher Bericht vom irdischen und himmlischen Mysterium (Mysterium Pansophicum)

„Was ist es, das die Welt im Innersten zusammenhält?“ Viele Menschen würden heute wie damals antworten: „Das Geld!“ Weiter haben wir es auch mit aller Wissenschaft und Technik nicht gebracht. Aber es gab schon immer einige Menschen, die tiefer gefragt und geschaut haben, und es gibt sie hoffentlich auch heute noch. Und um dieses große Geheimnis bzw. Mysterium geht es hier in diesem kurzen, aber sehr intensiven Text.

Inhaltsverzeichnis - »Mysterium Pansophicum« (1620)

Der Erste Text
Der Zweite Text
Der Dritte Text
Der Vierte Text
Der Fünfte Text
Der Sechste Text
Der Siebente Text
Der Achte Text
Der Neunte Text

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Jacob Böhme, Gründlicher Bericht vom irdischen und himmlischen Mysterium (Mysterium Pansophicum), 1682

In diesem Titelbild der Amsterdamer Ausgabe von 1682 sieht man oben die himmlische Lichtwelt mit dem Licht-Feuer und den allschauenden Augen des Bewußtseins sowie den Dreiecks-Symbolen von Feuer und Wasser in der Ausgeglichenheit im Heiligen Geist und dem I als Jesus unter der göttlichen Krone. Unten wird unsere natürliche Welt angedeutet mit sieben Ringen und einem Kreuz in der Mitte mit der Aufschrift „Jesus von Nazareth, dem König der Juden“. Am Stamm bzw. an der Wurzel des Kreuzes steht wiederum Jesus mit der himmlischen Krone, wie er in unsere dunkle Welt gekommen ist, um hier die Leiden zu unserer Erlösung zu ertragen und zu überwinden. Ringsherum um beide Welten, die ineinander stehen, findet man vier Symbole, die vermutlich als Zepter, Lilie, Besen und Fliegenwedel oder auch Flammenschwert den Erlösungsweg der Reinigung andeuten.

Verwendete Quellen zur deutschen Überarbeitung

Gründlicher Bericht vom Irdischen und Himmlischen Mysterio, 1676
Alle theosophische Wercke, 1682
Theosophia Revelata, Band 1, 1715
Theosophia Revelata, Band 7, 1730
Sämmtliche Werke, Band 6, 1846

Veröffentlichung: 16.09.2022